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„Die Ausbildung im E-Commerce ist ein Türöffner“

Im Interview: Mika Hoffmann über die Ausbildung „Kaufleute im E-Commerce“.

Im Interview Mika Hoffmann

Der Onlinehandel boomt. Laut bevh wurde 2022 jeder siebte Euro im Onlinehandel ausgegeben. Das sind 110 Milliarden Euro! Doch lange Zeit durften reine Onlineunternehmen keine eigenen Kaufleute ausbilden, da sie kein eigenes Ladengeschäft mit einer Beratungssituation hatten. Das hat sich 2018 mit der neuen Ausbildung „Kaufleute im E-Commerce“ geändert. 2019 startete Mika Hoffmann bei Unite als Erster diese Ausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss arbeitet er nun als Supplier Relationship Manager bei Unite im Lieferantenmanagement. Im Interview erzählt er, warum die Ausbildung ein Türöffner ist und wie er sie aktiv mitgestalten konnte.

Warum hast du dich für die Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce entschieden?

Ursprünglich wollte ich Kaufmann im Groß- und Außenhandel werden. Durch meinen Bruder habe ich von der neuen Ausbildung gehört und mich informiert. Die Ausbildungsinhalte haben mich sehr angesprochen, doch es gab nur eine Handvoll Unternehmen, welche genau diese Qualifikation angeboten haben. So bin ich auf Unite gestoßen und habe mich beworben. Das Bewerbungsgespräch in Leipzig hat letztlich den Ausschlag gegeben, diesen Weg zu gehen. Alle waren super sympathisch, sodass ich mich gleich wohlgefühlt habe. Das war mir sehr wichtig, denn ich bin für die Ausbildung extra von Niedersachsen nach Leipzig gezogen.

Was unterscheidet die Ausbildung im E-Commerce von anderen Ausbildungen in dem Bereich?

Im kaufmännischen Bereich ähneln sich die Inhalte teilweise. In meiner Ausbildung gab es zusätzlich noch den Schwerpunkt Online-Marketing und -Vertrieb. Außerdem schauten wir uns die Backend-Systeme von Shops an oder haben ein Shopsystem bekommen, in dem wir arbeiteten. Oder wir beschäftigten uns mit Fragen wie: Welche Möglichkeiten bietet ein eigener Shop oder B2B-Marktplatz im Online-Vertrieb? Wie muss dieser gestaltet werden, damit er für Kund*innen ansprechend aussieht? Das sind wichtige Themen, die in der Ausbildung nun abgedeckt werden.

Mika Hofmann mit seiner Ausbilderin Claudia Hildebrandt (l.).
Mika Hofmann mit seiner Ausbilderin Claudia Hildebrandt (l.).

Hast du bemerkt, dass die Ausbildung neu war?

Ja, das war spannend, denn die Lehrkräfte haben gemeinsam mit uns diesen neuen Beruf in der Berufsschule aufgebaut. Für sie war das auch das erste Mal, dass sie diese Ausbildung angeboten haben. Die Lehrkräfte sind darauf eingegangen, was uns fehlt. Sich an diese neue Ausbildung heranzutasten, war positiv. Denn ich bekam die Möglichkeit, etwas mitzugestalten und meine Eindrücke mitzugeben, um das Angebot für die nächsten Azubis weiter zu verbessern. Die Zukunft dieser Ausbildung mit aufzubauen, hat Spaß gemacht.

Was hat dir am besten an deiner Ausbildung gefallen?

Am besten haben mir die Rotationen innerhalb der verschiedenen Abteilungen bei Unite gefallen. Ich verbrachte jeweils zwei bis vier Wochen in der Rechtsabteilung, in der Buchhaltung sowie im Office Management, Marketing oder im Kundenservice. Kurz gesagt, habe ich alle wichtigen Stationen im Unternehmen kennengelernt und Einblicke erhalten, wie in diesen Teams gearbeitet wird und welche Aufgaben es gibt. So konnte ich mir ein Bild vom gesamten Unternehmen machen.

Außerdem bin ich sehr dankbar für den Vertrauensvorschuss und die Verantwortung, die ich selbst als Auszubildender von Anfang an bekommen habe. Ich habe dies so gut es ging genutzt und konnte dadurch sehr viel lernen und wachsen.

Warum sollten jungen Menschen die Ausbildung „Kaufleute im E-Commerce“ starten?

Ich kann die Ausbildung nur empfehlen, weil sie ein Türöffner ist in vielen Wegen. Das ist eine coole Kombination aus dem typisch Kaufmännischen, das man weiterhin von der Pike auf lernt, sodass man weiß, was dahintersteckt. Auch wenn es dafür heute zum Teil bereits Schnittstellen oder Software gibt, die die Buchhaltung automatisch erstellt. Man gewinnt ein gutes Verständnis dafür, wie alles funktioniert und aufgebaut ist. Das hat mir gut gefallen und mich bestens vorbereitet auf das Berufsleben.

Im Interview Mika Hofmann

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